Die Geschichte des Spaniels reicht weit zurück und lässt sich durch Erwähnungen in diversen Mitschriften bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Vor allem wurden Spaniels in Großbritannien gezüchtet, dort wurden sie für die Jagd eingesetzt – mit verschiedensten Eigenschaften und in unterschiedlichen Größen. Damals wurden diese Tiere noch als „Field Spaniels“ zusammengefasst, aber schon ab dem 18. Jahrhundert trennte man die verschiedenen Spaniels in „Springing Spaniel“ und „Cocking Spaniel“ ein. Aufgabe der Cocking Spaniel bei der Jagd war es die Waldschnepfe aufzuspüren, im englischen „Woodcock“, voraus letztendlich wohl auch der Name „Cocker“ abgeleitet wurde. Um 1900 wurden die Spaniel Arten dann offiziell in verschiedene Rassen eingeteilt und offiziell im britischen „Kennel Club“ registriert. Erster registrierter Cocker Spaniel war „Ch. Obo“ aus dem Zwinger „Farrow“ (geboren 1879) und gilt somit als Stammvater der heutigen Cocker Spaniel. Ein Sohn Obos, „Obo II“, kam ein paar Jahre später in Amerika zur Welt und wurde dort zum „Amerian Cocker Spaniel“ gezüchtet. Mr. James Farrow gründete 1902 zudem offiziell den „Cocker Spaniel Club“.

Dies war der Start für eine moderne Cocker Spaniel Zucht und der Cocker entwickelte sich zu dem Hund, den wir heute kennen. Mehr dazu gibt’s im nächsten #Cocker History Blogpost! 🙂
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